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Opis: ZEMENTVERLAG G. M. B. H. BERLIN 1937, ok³adka twarda oryg. str 474, format "kieszonkowy', stan db [zakurzona i podniszczona ok³adka] Jêzyk niemiecki, zdjêcia, ilustracje, ryciny, wiele reklam Poradnik techniczny z kalendarzem Der Zementverbrauch ist ein empfindliches Barometer der Wirtschaftslage eines Volkes, Er sinkt in Zeiten wirtschaftlichen Niederganges rascher als der Verbrauch an anderen Gütern, um bei beginnender Gesundung wieder rasch anzusteigen. Betrachtet man die Versandziffern der deutschen Zeraentmdustrie, so geben diese ein überdeutliches Bild der jeweiligen wirtschaftlichen Lage, Nachdem der Gesamtabsatz an Zement im Jahre 1928 mit etwa 8,4 Mill. t einen Höhepunkt erreicht hatte, fielen die Ver-sandzahlen in den nächsten Jahren rasch ab. Im Jahre 1932 kamen nur noch etwas über 3 Mill. t zum Versand, also noch nicht 40 % der Menge des Jahres 1928, während die gesamte deutsche Produktion in der gleichen Zeit nur auf 59 % zurückgegangen war. Zahlreiche Werke mußten stillgelegt werden, und ihre Belegschaften vermehrten das Heer der Arbeitslosen, während die in Betrieb gehaltenen Werke nur durch Arbeitsstreckung ihren Arbeiterstamm durchhalten konnten. Mit der Machtübernahme kam neues Leben in die Werke, denn die erste Sorge der Reichsregierung galt der Beseitigung der Arbeitslosigkeit durch Inangriffnahme umfangreicher und weitschauender Bauaufgaben. Das große Werk der Reichsautobahnen, die zahlreichen Bauten der Partei, der Wehrmacht und der zu neuer Tätigkeit erweckten Industrie ließen den Zementverbrauch rasch wieder ansteigen, und im Jahre 1935 hat der Zementversand mit 8,65 Mill, t bereits den Höhepunkt des Jahres 1928 überschritten. Die Zementindustrie trug dieser Entwicklung Rechnung, indem sie mit steigendem Absatz ihre Preis e schrittweise senkte. Obwohl für die Gestehungskosten des Zements ausschlaggebende Materialpreise und sonstige Kostenfaktoren z. T. wesentlich höher Hegen als vor dem Kriege, hat der Zementpreis nach der neuerlichen Senkung am 1. November 1936 den Vorkriegsstand fast wieder erreicht (etwa 105 %). In dem neuen Vierjahresplan des Führers, der dem Kampf um die Rohstoffreiheit gilt, wird der Zement ein guter Helfer werden, denn viele Bauteile, die heute noch mit devisenerfordernden Rohstoffen hergestellt werden, können in mindestens gleicher Güte, wenn nicht besser, in Beton errichtet werden, der zu seiner Herstellung ausschließlich deutsche Rohstoffe erfordert und für dessen wesentlichen Bestandteil -^.den Zement — ausreichende Herstellungsmöglichkeiten ohne Schaffung neuer Anlagen bestehen, da die Kapazität der vorhandenen Anlagen nach amtlichen Ermittlungen im Jahre 1935 noch nicht annähernd ausgenutzt war und auch im Jahre 1936 der weiter gestiegene Bedarf ohne große Schwierigkeiten befriedigt werden konnte. Der Beton laßt sich den mannigfaltigsten Verwendungszwecken durch seinen Aufbau anpassen. Fast jede gewünschte Eigenschaft kann durch entsprechende Auswahl der Zuschlagstoffe und entsprechende Verarbeitung erreicht werden, gleich ob es sich um Isolierfähigkeit, Druckfestigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Abschleifen, Wetterfestigkeit oder gutes Aussehen handelt. Die Verbindung von Beton mit Eise"» nutzt die hervorragende Zugfestigkeit des Eisens restlos aus und gestattet eine sparsame Verwendung dieses für die deutsche Wirtschaft kostbaren Baustoffes. Ernste Pflicht eines jeden Bauausführenden ist es, wo nur irgend möglich die Anwendung von Baustoffen zu vermeiden, die zu ihrer Herstellung auf ausländische Rohstoffe angewiesen sind oder die bei beschränktem Vorkommen in Deutschland wichtigere Zwecke in der deutschen Wirtschaft zu erfüllen haben. Hierzu ist es unbedingt erforderlich, sich über die vielfältigen Möglichkeiten zu unterrichten, die der Beton bei jeder Baumaßnahme bietet. Der vorliegende 26. Jahrgang des Zementkalenders gibt eine gedrängte Übersicht über die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und liefert den Bauausführenden mit seiner lückenlosen Zusammenstellung der einschlägigen Vorschriften und der Darstellung der einfacheren Berechnungsverfahren ein wichtiges Werkzeug im Kampfe um die Rohstoffreiheit. Der Zement ist ein zuverlässiger Helfer am Bau und wird auch beim Neubau unseres Reiches nicht versagen. |