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Opis: Bearbeitet von K.R. Andre ß, A. A. Benedetti-Pichler, R.Berg, M. Haitinger, G. Hesse, J. Heyrovsky, H. Lieb, F. Löwe, H. Mann, W. Meidinger, G. Rienäcker, H. Siebert, K. Wagenmann, A.Winkel, K. Wüst Mit 190 Abbildungen im Text Berlin Verlag von Julius Springer 1939, stron 426, stan dobry(podniszczona lekko ok³adka twarda, , zakurzona, wnêtrze w dobrym stanie, lekko pofalowane pierwsze i ostatnie karty - nic powa¿nego) Vorwort. Dieses Ergänzungswerk verdankt sein Entstehen mehrseitigen Anregungen, die großen Fortschritte der chemisch-technischen Untersuchungsmethoden, die in den letzten Jahren ausgearbeitet worden sind, den Benutzern des Hauptwerkes leicht zugänglich zu machen. Die Verwirklichung dieses Vorhabens hat es möglich gemacht, auch neuartige wertvolle Untersuchungsmethoden zu behandeln, die bisher noch keine oder eine unzulängliche Berücksichtigung gefunden hatten. Bei dem vorliegenden Band sind es die Methoden der Polarographie, Chromatographie, Fluorescenzanalyse, die in wenigen Jahren so weit ausgestaltet worden sind, daß sie ihre große Bedeutung und den wesentlichen Fortschritt auf analytischem Gebiet dargetan und in der chemischen Technik bereits Eingang gefunden haben. Sie sind sicher berufen, auch hier das analytische Arbeiten zu erweitern und bequemer zu gestalten. Von den Ergänzungsbeiträgen zu den Abschnitten des Hauptwerkes sind einige kurz, einige recht umfangreich ausgefallen. Keine Ergänzungen sind in diesem Band für die Abschnitte Allgemeine Operationen,----- Zug- und Druckmessungen, Aräometrie und Gasvolumetrie, Röntgenographische Untersuchungsmethoden, Organische Analysen erforderlich gewesen. Die Rückverweisung auf die zugehörigen Abschnitte des Hauptwerkes sind, wo nur angängig, mit kurzer Angabe der Bandnummer und der Seitenzahl (z. B. III, 427) geschehen, um die Benutzung des Gesamtwerkes möglichst bequem zu gestalten. Aus diesem Grund wird auch dem 3. Band des Ergänzungswerkes ein Gesamtsachregister angefügt werden, das beide, das Haupt- und das Ergänzungswerk umfassen wird. Einige Umstellungen haben sich als zweckmäßig herausgestellt. Der 1. Band umfaßt nunmehr alle allgemeinen analytischen Arbeitsmethoden. In ihn wurden daher die Abschnitte über Bemusterung von Erzen, das Wägen und die elektroanalytische Bestimmungsmethoden aus Band II eingereiht, aus Band V die photographischen Schichten. Das Schrifttum ist am Ende jedes einzelnen Abschnittes in alphabetischer Reihenfolge nach Autorennamen geordnet zu finden. Die Rechtschreibung ist möglichst einheitlich gehalten worden, sie ist aber bedauerlicherweise gerade in der deutschen chemischen Sprache sehr unbefriedigend und uneinheitlich. Für die Abfassung der ergänzenden Abschnitte ist eine große Anzahl neuer Mitarbeiter herangezogen worden. Diesen und den altbewährten ist besonderer Dank zu sagen, denn in Zeiten einer so überaus starken Inanspruchnahme gleichermaßen auf wissenschaftlichen wie auf den technischen Gebieten ist es doppelt anzuerkennen, wenn eine literarische Arbeit zusätzlich übernommen wird, die hauptsächlich dazu berufen ist, den Fachgenossen das Arbeiten zu erleichtern. Allen Mitarbeitern sei noch besonders dafür gedankt, daß sie mit der größten Bereitwilligkeit alle meine Wünsche und Anregungen erfüllt haben. Der Tod hat uns als hochgeschätzte Mitarbeiter die Herren Dr. phil. Ernst Goebel, Siegen, Dr. Heinz Siebert, Berlin-Dahlem, Dipl.-Ing. W. Zwieg, Karlsruhe leider schon vor Vollendung ihrer Beiträge entrissen. Der Herausgeber hat sich der fördernden Unterstützung der Industrie und der behördlichen Untersuchungsämter in dankenswerter Weise zu erfreuen gehabt. Der I. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft und besonders Herrn Direktor Dr. H. Kühne, Leverkusen, ist für die Genehmigung der Mitarbeit einer Reihe von Herren ihres wissenschaftlichen Stabes Dank zu sagen besondere Pflicht, vor allem auch deshalb, weil manche wertvolle Erfahrung der I.G.-Labdratorien erstmalig hier veröffentlicht werden konnte. Endlich sei auch den Firmen, die Abbildungen zur Verfügung gestellt haben, bester Dank ausgesprochen. Der Herausgeber hat die Eigenart der Bearbeitung der einzelnen Abschnitte, die ihrem Inhalt gemäß war, weitgehend erhalten. Die Darstellung im Ergänzungswerk ist daher vielleicht etwas weniger einheitlich, als die im Hauptwerk. Aber das dürfte kein Schaden sein, von gewissen Gesichtspunkten sogar ein Vorteil, denn der Fachmann wird in „seinem" Abschnitt gern den gewohnten „Dialekt" seines Arbeitsgebietes und die Art der Darstellung wiederfinden, wie er sie sonst im Schrifttum gewohnt ist. Zum Schluß eine Bitte. Alle Benutzer mögen Berichtigungen, Ergänzungen, Anregungen in möglichst reicher Zahl einsenden, denn sie kommen sicher bei der nächsten Gelegenheit den Benutzern des Werkes zugute. Berlin, Mai 1939. D'Ans.
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